22.03.2011, 10:14 Uhr
Zu viele Anwendungen behindern Unternehmens-IT
Fast zwei Drittel der IT-Abteilungen von Unternehmen müssen «mehr» oder «viel mehr» Applikationen betreuen als für den Betrieb nötig.
Dies hat eine Untersuchung ergeben, die von Hewlett-Packard (HP) und Capgemini durchgeführt worden ist. Die Ergebnisse beruhen auf der Befragung von 100 IT-Entscheidern, wobei 63 Prozent von ihnen aus Europa stammten.
Laut der Studie sind nur 4 Prozent der IT-Verantwortlichen überzeugt, dass alle Systeme, die sie betreuen «geschäftskritisch» sind.
Hauptgrund dafür, dass so viele Unternehmen Applikationen weiter in Betrieb haben, ohne diese wirklich zu brauchen, sind anscheinend die Kosten, die das «Ensorgen» der Anwendungen verursacht. Verschärfend kommt hinzu, dass in den meisten IT-Budgets kein Posten für die Ausserbetriebnahme von Software vorhanden ist, sondern nur Geld für neue Projekte und für den Betrieb bestehender Systeme gesprochen wird.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Kleinere Unternehmen haben weniger Probleme mit überflüssiger Software. Denn 75 Prozent der Vertreter von kleinen Firmen meinten, genau die richtige Anzahl Anwendungen zu betreiben. 23 Prozent meinten sogar, nicht genügend Software zu besitzen.
Auch die Anzahl zu verwaltender Applikationen variiert mit der Unternehmensgrösse stark. So kommen die meisten KMU mit weniger als 50 Applikationen aus. Grossunternehmen müssen dagegen bis zu 10'000 Anwendungen betreuen. Diese sind oftmals das Überbleibsel von Übernahmen, ist der Studie zu entnehmen.
Laut der Studie sind nur 4 Prozent der IT-Verantwortlichen überzeugt, dass alle Systeme, die sie betreuen «geschäftskritisch» sind.
Hauptgrund dafür, dass so viele Unternehmen Applikationen weiter in Betrieb haben, ohne diese wirklich zu brauchen, sind anscheinend die Kosten, die das «Ensorgen» der Anwendungen verursacht. Verschärfend kommt hinzu, dass in den meisten IT-Budgets kein Posten für die Ausserbetriebnahme von Software vorhanden ist, sondern nur Geld für neue Projekte und für den Betrieb bestehender Systeme gesprochen wird.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Kleinere Unternehmen haben weniger Probleme mit überflüssiger Software. Denn 75 Prozent der Vertreter von kleinen Firmen meinten, genau die richtige Anzahl Anwendungen zu betreiben. 23 Prozent meinten sogar, nicht genügend Software zu besitzen.
Auch die Anzahl zu verwaltender Applikationen variiert mit der Unternehmensgrösse stark. So kommen die meisten KMU mit weniger als 50 Applikationen aus. Grossunternehmen müssen dagegen bis zu 10'000 Anwendungen betreuen. Diese sind oftmals das Überbleibsel von Übernahmen, ist der Studie zu entnehmen.