13.02.2006, 05:58 Uhr
Kein Technologietransfer nach China
Die US-Regierung hat einem Abkommen zwischen dem kalifornischen Chiphersteller Transmeta und der aus Hongkong stammenden Culturecom Holdings einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Transmetas Prozessor "Crusoe" darf ebenso wie der Chip "Efficeon" nicht an die Chinesen verkauft und von diesen produziert werden. Darüber hinaus können die Kaliforniern nicht einmal Lizenzen für die Efficeon-Produktlinie an ihre chinesischen Geschäftspartner vergeben. Dies, obwohl beide CPU-Familien bezüglich ihres weltweiten Marktanteils keine Rolle spielen.
Im Juni 2005 hatte Transmeta verkündet, man werde die Crusoe-Prozessorlinie für 15 Millionen Dollar an Culturecom verkaufen. Zudem werde man an die chinesische Firma eine Lizenz für den Produktionsprozess der Efficeon-Chips vergeben. Culturecom hätte nach der Vereinbarung das Recht gehabt, die CPUs zu produzieren und in China zu verkaufen.
Im Juni 2005 hatte Transmeta verkündet, man werde die Crusoe-Prozessorlinie für 15 Millionen Dollar an Culturecom verkaufen. Zudem werde man an die chinesische Firma eine Lizenz für den Produktionsprozess der Efficeon-Chips vergeben. Culturecom hätte nach der Vereinbarung das Recht gehabt, die CPUs zu produzieren und in China zu verkaufen.