13.05.2004, 00:00 Uhr

Privates Surfen am Arbeitsplatz

Der Austausch von Musikdateien oder Softwareprogrammen zwischen Internet-Nutzern öffnet Firmennetzwerke unter Umgehung der Firewall für Virenattacken und sonstige Angriffe.
Die Ergebnisse einer Studie des Content-Security-Spezialisten Surf Control unter 500 IT- und Personalverantwortlichen aus Grossbritannien zeigen, dass zwar über zwei Drittel der Meinung sind, dass ihre Firma das Thema Filesharing sehr ernst nimmt, die tägliche Praxis allerdings ein ganz anderes Bild widerspiegelt.So geben 49 Prozent der befragten Personalverantwortlichen zu, dass innerhalb ihrer Firma keine dedizierte Policy zum Thema Filesharing existiert. 23 Prozent wissen nicht einmal, ob es eine derartige Policy gibt.
Auch aus sicherheitstechnischer Perspektive ist Filesharing am Arbeitsplatz höchst problematisch. 49 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen gaben zu, dass sie innerhalb ihrer Firma keine technische Lösung zum Schutz von P2P-Filesharing einsetzen. Während Web- und Email-Filter-Techniken mittlerweile zur Standardausrüstung vieler britischer Firmen zählen, werden P2P- und auch Instant-Message-Filter anscheinend noch recht selten eingesetzt.



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