Kontroverse 25.11.2009, 09:41 Uhr

iPhone im Unternehmen

Rund 30 Teilnehmer aus Wirtschaft und Verwaltung diskutierten am Dienstag über den Einsatz des iPhones im Unternehmen. Organisator Nomasis bietet dafür eine mögliche Plattform.
12233.jpg
Im Gegensatz zu den Konkurrenz-Plattformen Windows Mobile und BlackBerry hat das iPhone gewichtige Nachteile für den Einsatz im Unternehmensfeld: Dazu zählen die notwendige Anbindung an iTunes sowie der Umgang für Firmen mit gejailbreakten iPhones. Darüber hinaus sieht Nomasis Probleme bei Backup und Restore. Zu den Vorteilen zählt das Unternehmen die Synchronisation mit Kalender, Terminen und Kontakten. Auch die Apps mit Finanzinfos und News sowie die integrierten Reise-Tools böten Mitarbeitern nebst dem intuitiven Bedienkonzept einen guten Mehrwert.

Wollen Unternehmen iPhones in die IT-Umgebung integrieren, brauche es ein Device Management, so der Veranstalter. Dazu zählen die Inventarisierung, die Software-Verwaltung, das Verteilen von Konfigurationen, Anwendungs- und Prozesskontrolle und das Sperren und Löschen des ganzen Geräts. Beim iPhone ist dies grösstenteils möglich. Einzig das Aufspielen eines vordefinierten Profils lässt sich nicht ohne Benutzerinteraktion durchführen. Hier müsse Apple noch nachbessern, so der Veranstalter.

Nomasis bietet interessierten Unternehmen die Möglichkeit, sich die Plattform testweise anzusehen. Die Software lässt sich für 100 Franken pro Lizenz kaufen oder für 10 Franken pro Monat und Gerät mieten.



Das könnte Sie auch interessieren