Apple 23.04.2009, 10:25 Uhr

iPhone sorgt für Rekordquartal

Im zweiten Quartal 2009 konnte Apple die iPhone-Verkaufszahlen um sagenhafte 123 Prozent erhöhen. Im Zuge dessen steigerten die Kalifornier sowohl Umsatz als auch Gewinn - trotz weniger abgesetzten Mac-Rechnern.
"Wir sind extrem erfreut, den besten Umsatz und Gewinn unserer Geschichte in einem Nicht-Weihnachtsgeschäfts-Quartal auszuweisen", kommentiert Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer die jüngsten Quartalszahlen. Im Berichtszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Reingewinn von 1,21 Milliarden Dollar. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einem Wachstum um 190 Millionen Dollar. Der Quartalsumsatz erhöhte sich von 7,51 auf 8,16 Milliarden Dollar. Beinahe die Hälfte der Erlöse wurde ausserhalb der USA erzielt. Die Bruttomarge ist im Jahresvergleich von 32,9 auf 36,4 Prozent gestiegen. Für das dritte Geschäftsquartal 2009 erwartet Apple laut Oppenheimer einen Umsatz zwischen 7,7 und 7,9 Milliarden Dollar.
Vor allem das Geschäft mit dem iPhone ist für Apple hervorragend gelaufen: Im zweiten Quartal wurden 3,79 Millionen Smartphones verkauft. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus um 123 Prozent. Ebenso konnte Apple mit 11,01 Millionen iPods, drei Prozent mehr der Musik-Player absetzen. Die Stückzahlen der verkauften Mac-Computer sind hingegen um drei Prozent auf 2,22 Millionen Rechner zurückgegangen.
Harald Schodl



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