21.08.2012, 09:58 Uhr
Apple löst Microsoft als wertvollstes Unternehmen aller Zeiten ab
Apple darf sich ab sofort mit dem Titel des wertvollsten börsennotierten Unternehmens aller Zeiten schmücken.
Der iPhone- und iPad-Hersteller hat dabei ausgerechnet den Erzrivalen Microsoft vom Thron gestossen. Der Software-Primus hatte den Rekord seit mehr als einem Jahrzehnt inne. Am Montag stieg die Apple-Aktie gegen Mittag in New York um annähernd 3 Prozent auf ein neues Allzeithoch von 664,74 Dollar, womit das Unternehmen insgesamt 623,1 Milliarden Dollar schwer war. Microsoft hatte nach Angaben von S&P Dow Jones Indices auf dem Gipfel des Dotcom-Booms am 30. Dezember 1999 einen Wert von 620,6 Milliarden Dollar erreicht.
Es ist der bisherige Höhepunkt eines beispiellosen Laufs bei Apple: Erst im vergangenen Jahr hatte der Elektronikkonzern den US-Ölmulti ExxonMobil als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Gegenwart abgelöst - und seitdem seinen Vorsprung stetig ausgebaut. Exxon kommt momentan auf einen Wert von 405 Milliarden Dollar. Microsoft steht nach dem Platzen der Dotcom-Blase bei 257 Milliarden Dollar. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Börsianer freuen sich aufs iPhone 5
Dabei war Apple zwischenzeitlich fast am Ende. Das war im Jahr 1997, als Microsoft mit seinem Windows-Computern den Konkurrenten zu überrollen drohte. Doch Gründer Steve Jobs, der Apple zuvor im Streit verlassen hatte, kehrte zurück und riss das Steuer herum. Im August 2011 trat der charismatische Firmenchef wegen einer Krebserkrankung zurück, im Oktober starb Jobs.
Doch sein langjähriger Vertrauter und Nachfolger Tim Cook hat die Erfolgsgeschichte nahtlos fortgeschrieben. Noch immer sind es allerdings Steve Jobs` Ideen und Weichenstellungen, von denen Apple zehrt. Das meiste Geld bringt das iPhone; am schnellsten wächst jedoch das iPad.
Bereits Ende vergangener Woche hatte die Apple-Aktie so hoch gestanden wie noch nie. Grund ist die Vorfreude der Börsianer auf erfolgversprechende frische Produkte: In naher Zukunft werden sowohl ein neues iPhone als auch ein kleineres iPad erwartet. Zudem gibt es Spekulationen über eine Empfangsbox fürs US-Kabelfernsehen. Damit würde sich Apple einen neuen Milliardenmarkt erschliessen.
Es ist der bisherige Höhepunkt eines beispiellosen Laufs bei Apple: Erst im vergangenen Jahr hatte der Elektronikkonzern den US-Ölmulti ExxonMobil als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Gegenwart abgelöst - und seitdem seinen Vorsprung stetig ausgebaut. Exxon kommt momentan auf einen Wert von 405 Milliarden Dollar. Microsoft steht nach dem Platzen der Dotcom-Blase bei 257 Milliarden Dollar. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Börsianer freuen sich aufs iPhone 5
Dabei war Apple zwischenzeitlich fast am Ende. Das war im Jahr 1997, als Microsoft mit seinem Windows-Computern den Konkurrenten zu überrollen drohte. Doch Gründer Steve Jobs, der Apple zuvor im Streit verlassen hatte, kehrte zurück und riss das Steuer herum. Im August 2011 trat der charismatische Firmenchef wegen einer Krebserkrankung zurück, im Oktober starb Jobs.
Doch sein langjähriger Vertrauter und Nachfolger Tim Cook hat die Erfolgsgeschichte nahtlos fortgeschrieben. Noch immer sind es allerdings Steve Jobs` Ideen und Weichenstellungen, von denen Apple zehrt. Das meiste Geld bringt das iPhone; am schnellsten wächst jedoch das iPad.
Bereits Ende vergangener Woche hatte die Apple-Aktie so hoch gestanden wie noch nie. Grund ist die Vorfreude der Börsianer auf erfolgversprechende frische Produkte: In naher Zukunft werden sowohl ein neues iPhone als auch ein kleineres iPad erwartet. Zudem gibt es Spekulationen über eine Empfangsbox fürs US-Kabelfernsehen. Damit würde sich Apple einen neuen Milliardenmarkt erschliessen.