27.05.2009, 10:36 Uhr

HP baut Support für geschäftskritische Prozesse aus

Mit den neuen flexiblen Services von Hewlett-Packard (HP) sollen CIOs das Ausfallsrisiko reduzieren und hierbei Kosten einsparen können.
HP hat seine Services zur Sicherung geschäftskritischer IT-Abläufe erweitert. Die höchste Support-Stufe namens "Mission Critical Partnership" umfasst Dienstleistungen, die stärker auf neue Techniken wie Virtualisierung und Blade-Servern ausgerichtet sind. Damit sollen CIOs in der Lage sein, die Qualität und Agilität der IT-Infrastruktur zu verbessern, das Ausfallrisiko zu verringern und dabei die Kosten zu reduzieren.
Die IT-Abteilung kann die Support-Levels individuell an sich ändernde Geschäftsanforderungen anpassen. Bei ungeplanten Ausfällen kritischer IT-Systeme verspricht HP eine schnelle Reaktionszeit für die gesamte IT-Umgebung. Anwender können das Support-Center des IT-Anbieters rund um die Uhr anrufen. Zudem steht ihnen ein zentraler Ansprechpartner im Support-Team zur Verfügung. Neben einer fundierten technischen Ausbildung verfügen diese Experten über viel Erfahrung in Beratung und Projektbetreuung. Ausserdem sollen sie in der Lage sein, die Verfügbarkeit der Infrastruktur ihrer Kunden anhand von branchenspezifischen Best Practices zu erhöhen, Risiken effizient zu identifizieren, aktiven Support zur Fehlervermeidung zu leisten und jedes Problem schnell zu lösen. Die Behebung erfolgt entsprechend der Problemrelevanz für die Geschäftsabläufe. Dies reduziert die Risiken, die mit Ausfallzeiten verbunden sind, und stellt sicher, dass die Unternehmen ihre Service-Level-Zusagen einhalten können.
Der Einsatz der IT-Service-Management-Standards Itil (Information Technology Infrastructure Library) und ISO/IEC 20000 wurde bei den neuen Dienstleistungen um 30 Prozent erhöht. Zusätzlich werden die Services im Rahmen des so genannten Service Improvement Plans regelmässig bewertet, um sicherzustellen, dass sie den jeweiligen Geschäftsanforderungen entsprechen.
Der Fernwartungsdienst "Insight Remote Support Advanced" soll Fehler erkennen, bevor es zu Ausfällen kommt, teilweise sogar bevor der jeweilige Anwender sie bemerkt. Das vereinfacht das Management geschäftskritischer IT-Systeme und erhöht die Zuverlässigkeit der IT. Insgesamt sind die Ausfallzeiten durch die Nutzung der Mission-Critical-Partnership-Services laut Firmenvertretern acht Mal geringer als der Branchendurchschnitt. Dadurch hätten Nutzer weniger Aufwand für ungeplante Ereignisse und könnten mehr Zeit in innovative IT-Projekte investieren.
Die neuen HP-Services sind ab sofort weltweit erhältlich.



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