08.04.2013, 11:12 Uhr

Goldman Sachs sieht keine Zukunft für HP

Der Computerriese Hewlett-Packard (HP) befindet sich in einer Abwärtsspirale: Jetzt rät die Investmentbank Goldman Sachs ihren Kunden zum Verkauf der HP-Aktien.
Abspringen: Das rät Goldman Sachs den Investoren in Bezug auf die HP-Papiere
Es ist ein seltener Vorgang an der Wall Street: Einer der grossen Anlegerbanken rät zum Verkauf der Aktie einer grösseren Firma. Schliesslich geben Investmentbanker nicht gerne zu, dass deren Anlagen mit Risiken behaftet sind. Doch bei Goldman Sachs scheint diese Vorsicht gegenüber HP nun ein Ende zu haben. Die Investmentbank empfiehlt den Anlegern seit letzter Woche, ihre HP-Aktien zu verkaufen. Grund: Die Financiers glauben nicht mehr an den Turn-around des Computerriesen. Etwas verklausuliert schreibt Goldman Sachs, dass «der Konsens in Börsenkreisen von einer irreal hohen Wahrscheinlichkeit für den Erfolg des Turn-arounds ausgeht und ungerechtfertigter Weise annimmt, dass die Talsohle erreicht sei». Auf gut deutsch: Goldman Sachs glaubt, dass die Wall Street die Zukunft von HP derzeit zu optimistisch sieht und der Konzern die Krise noch nicht überwunden hat. Neben dem missglckten Autonomy-Kauf macht HP nach wie vor auch der ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"62657","page":0,"text":"schleppende Verkauf von PC und Druckern zu schaffen","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!. Als Folge rumort es im Verwaltungsrat der Firma.



Das könnte Sie auch interessieren