30.09.2011, 09:54 Uhr

Hat das Playbook bald ausgespielt?

Mit dem Playbook des kanadischen Smartphone-Bauers Research in Motion (RIM) läge ein weiterer «iPad-Killer» bald auf dem Sterbebett, behauptet ein Marktbeobachter.
Die Zeichen mehren sich, dass das Playbook von RIM bald dem Touchpad von HP auf den Tablet-Friedhof folgen wird.
In einer Mitteilung an Kunden schreibt Halbleiter-Analysten John Vihn von der Marktbeobachterin Collins Stewart, dass «RIM die Herstellung des Playbook gestoppt hat und aktiv erwägt, den Tablet-Markt zu verlassen». Zudem habe RIM alle Projekte zur Weiterentwicklung des Tablets auf Eis gelegt.
Dass der Analystenbericht womöglich stimmt und das Playbook bald dem glücklosen Touchpad von Hewlett-Packard (HP) auf den Tablet-Friedhof folgen wird, lässt sich am Verhalten von Best Buy abzulesen. Die grösste Elektronikwarenhauskette der USA hat den Preis für das Playbook um 200 Dollar gesenkt - ein Szenario, das an die Abverkaufwelle der HP-Flunder erinnert.
Offiziell wurde die Behauptung des Marktbeobachters nicht bestätigt. Die RIM-Sprecherin Marisa Conway bezeichnete die Aussagen von Vihn gegenüber der US-Nachrichtenagentur Reuters als «reine Fiktion».



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