25.06.2012, 09:54 Uhr
RIM könnte aufgeteilt werden
Der ins Schlingern geratene kanadische Smartphone-Hersteller Research in Motion (RIM) könnte aufgeteilt werden.
Soviel ist sicher: Am RIM-Hauptsitz werden derzeit diverse Zukunftsszenarien für die angeschlagene Firma durchgespielt.
Dies berichtet die britische «Sunday Times», ohne Quellen zu nennen. Demnach könnte RIM seinen sicheren Messaging-Dienst und die Smartphone-Herstellung jeweils in eine eigene Firma überführen. Danach könnte das in Schieflage geratene Blackberry-Hardware-Geschäft verkauft werden, heisst es in dem Bericht. Das Sonntagsblatt nannte zudem Facebook und Amazon als «potenzielle Käufer» der Hardware-Sparte. Eine weitere Option sei zudem, RIM als einheitliche Firma zu erhalten, aber einen Grossteil des Unternehmens an Microsoft zu verhökern.
RIM wollte nicht auf Details des Berichts der «Sunday Times» eingehen, erklärte aber, derzeit mehrere Optionen und Strategien zu prüfen. So arbeite man mit Beratern zusammen, um diverse Zukunftsszenarien durchzuspielen.
RIM wollte nicht auf Details des Berichts der «Sunday Times» eingehen, erklärte aber, derzeit mehrere Optionen und Strategien zu prüfen. So arbeite man mit Beratern zusammen, um diverse Zukunftsszenarien durchzuspielen.