30.08.2011, 10:04 Uhr
Geldregen für die Myriad Group
Der Zürcher Handysoftware-Experte Myriad Group und US-Anbieter Openwave Systems haben sich in einem Rechtsstreit geeinigt. Die Schweizer erhalten mehrere Millionen Dollar.
«Die Vereinbarung mit Openwave Systems zeigt, dass wir die Emissionsrechte von Myriad weiterhin erfolgreich verteidigen können», sagt Simon Wilkinson, CEO bei Miyraid
Myriad Group erhält im September 2011 eine Barzahlung in Höhe von 12 Millionen Dollar. Hintergrund für den Geldregen ist eine Einigung im Rechtsstreit mit Openwave Systems, einem Unternehmen aus dem kalifornischen Redwood City.
Der US-Anbieter will sich mit der Zahlung gemäss eigenen Angaben «die unbestrittene Eigentümerschaft» mehrerer Patente fürs mobile Web sichern. Parallel legen die beiden Unternehmen damit ihre Rechtsstreitigkeiten bei.
Der Schweizer Handysoftware-Spezialist kann im Zuge der Einigung mit Openwave Systems seinen Barwert von 16,4 Millionen Dollar (per 30. Juni 2011) auf nunmehr rund 28 Millionen Dollar erhöhen. «Dadurch verfügt Myriad über weitere Barmittel zur Finanzierung künftigen Wachstums und das Unternehmen kann in neue Marktchancen investieren», kommentiert CEO Simon Wilkinson.
Der US-Anbieter will sich mit der Zahlung gemäss eigenen Angaben «die unbestrittene Eigentümerschaft» mehrerer Patente fürs mobile Web sichern. Parallel legen die beiden Unternehmen damit ihre Rechtsstreitigkeiten bei.
Der Schweizer Handysoftware-Spezialist kann im Zuge der Einigung mit Openwave Systems seinen Barwert von 16,4 Millionen Dollar (per 30. Juni 2011) auf nunmehr rund 28 Millionen Dollar erhöhen. «Dadurch verfügt Myriad über weitere Barmittel zur Finanzierung künftigen Wachstums und das Unternehmen kann in neue Marktchancen investieren», kommentiert CEO Simon Wilkinson.
Harald Schodl
