27.10.2005, 18:44 Uhr
Ein Apfel mit zwei Kernen
Ursprünglich hatte Apple-Chef Steve Jobs Macs mit Prozessor-Taktfrequenzen von mindestens 3 GHz versprochen.
Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Stattdessen setzt die Computerherstellerin auf Zweiprozessor-Systeme. Und mit der aktuellen Generation der Power-Mac G5 ist auch Apple auf den Dual-Core-Zug aufgesprungen. Die gestylten Rechner sind mit Taktfrequenzen von zwei, 2,3 und 2,5 GHz erhältlich. Das Spitzenmodell ist mit zwei Dual-Core-CPU ausgestattet und zielt auf Anwender mit hohem Leistungsbedarf. Diese dürften in Apples Stammlande, der grafischen Branche, nicht allzu schwierig zu finden sein.
Die übrige Ausstattung richtet sich nach diesen hohen Ansprüchen. Der Power-Mac G5 setzt durchs Band auf PCI-Express, auch bei den Grafikkarten. Diese stammen von Nvidia und reichen vom Modell Geforce 6600 LE bis zur Workstation-Ausführung Quadro FX 4500. Zwei GBit-Ethernet-Schnittstellen und bis zu 16 GByte RAM runden das Ausstattungs-Portfolio ab. Die Dual-Core-Macs sind ab 2900 Franken erhältlich.
Andreas Heer