04.10.2005, 10:02 Uhr
20 Jahre Computerworld
Vor 20 Jahren erschien die erste Ausgabe der Computerworld. Anlass war die Eröffnung der Swissdata, die sechs Jahre später mit der Büro-Messe Büfa fusionierte und fortan als Orbit durchgeführt wurde. Schlagzeile von damals: 52 700 Microcomputer in Schweizer Büros.
In neun Prozent aller Schweizer Betrieben waren 1985 Kleincomputer vorhanden. Wobei der Begriff Kleincomputer PCs und Textsysteme vereinte, für die weniger als 25000 Franken hingeblättert werden musste. Auch die Sicherheit war in der ersten Ausgabe aus dem Jahr 1985 ein Thema: Der Bundesrat hatte zwei Gesetzesartikel gegen Computer-Knacker in die Vernehmlassung geschickt. Dabei ging es um die «Aneignung fremder beweglicher Sachen» und im besonderen um «unbefugte Datenbeschaffung» sowie um «betrügerischen Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage». Beide Themen sind auch 20 Jahre später noch immer eine Schlagzeile wert.
Mit der vorliegenden Jubiläumsausgabe will die Redaktion denn auch nicht den ganz und gar altmodischen Versuch wagen, einen Bogen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu spannen. Wir bleiben bei der Gegenwart und zeigen Ihnen, mit welchen elektronischen Geräten (ab Seite 8), seien es nun Notebooks, Smartphones, digitale Assistenten oder sonstige Hilfsmittel, sich die tägliche Arbeit am leichtesten erledigen lässt. Des weiteren finden Sie Tipps, wie Sie einerseits den aktuellen Bedrohungen wie Viren, Spam, Malware und Cyber-Piraterie (ab Seite 24) begegnen und andererseits Herausforderungen wie IT-Outsourcing und Softwareeinführungen ohne Reibungsverluste meistern können.
Ganz ohne scheuen Blick nach hinten wollen wir diese Ausgabe dennoch nicht abschliessen. Als kleine Reminiszenz (ab Seite 38) haben wir die Urgesteine der IT-Branche aufgespürt, die wichtigsten IT-Chefs der Schweizer Wirtschaft zusammengetragen, nach den bestechendsten Start-ups und Spin-offs gefahndet und uns an die grössten Firmenflops der letzten zwei Dekaden erinnert.
Mit der vorliegenden Jubiläumsausgabe will die Redaktion denn auch nicht den ganz und gar altmodischen Versuch wagen, einen Bogen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu spannen. Wir bleiben bei der Gegenwart und zeigen Ihnen, mit welchen elektronischen Geräten (ab Seite 8), seien es nun Notebooks, Smartphones, digitale Assistenten oder sonstige Hilfsmittel, sich die tägliche Arbeit am leichtesten erledigen lässt. Des weiteren finden Sie Tipps, wie Sie einerseits den aktuellen Bedrohungen wie Viren, Spam, Malware und Cyber-Piraterie (ab Seite 24) begegnen und andererseits Herausforderungen wie IT-Outsourcing und Softwareeinführungen ohne Reibungsverluste meistern können.
Ganz ohne scheuen Blick nach hinten wollen wir diese Ausgabe dennoch nicht abschliessen. Als kleine Reminiszenz (ab Seite 38) haben wir die Urgesteine der IT-Branche aufgespürt, die wichtigsten IT-Chefs der Schweizer Wirtschaft zusammengetragen, nach den bestechendsten Start-ups und Spin-offs gefahndet und uns an die grössten Firmenflops der letzten zwei Dekaden erinnert.
Fredy Haag