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07.08.2024, 10:19 Uhr
Zalando erzielt Gewinnsprung nach Kosteneinsparungen
Bei Zalando läuft es wieder besser: Im zweiten Quartal legte der Online-Kleiderhändler einen satten Gewinn vor. Die ergriffenen Sparmassnahmen haben sich offenbar bezahlt gemacht.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte in den drei Monaten bis Ende Juni um fast ein Fünftel auf 171,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei wirkten sich insbesondere das Bestandsmanagement und geringere Logistikkosten positiv aus. Unter dem Strich sprang der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 70 Prozent auf 95,7 Millionen Euro.
Beim Umsatz profitierte Zalando von Sportgrossereignissen wie der Fussball-EM. Denn vor allem in den Bereichen Sport, Designer und Beauty stieg die Nachfrage stark. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz um 3,4 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro.
Überraschenderweise kündigte das deutsche Unternehmen zusammen mit den Quartalszahlen auch die Eröffnung eines neuen Technologiestandortes in China an. Mit der Niederlassung in Shenzhen sollen neue Verkaufswege in sozialen Medien untersucht werden, erklärte Zalando.
Zudem gab Zalando bekannt, die Partnerschaft mit dem für ChatGPT bekannten KI-Unternehmen OpenAI weiter auszubauen. Dabei sollen weitere Wege gefunden, um generative KI beim Online-Shopping einzusetzen. Bereits jetzt setzt der Konzern verstärkt auf visuelle Inhalte, um etwa Produkte auf verschiedenen Hintergründen abzubilden. Entsprechende Inhalte zeigten eine höhere Interaktionsrate als herkömmliche Artikelfotos, hiess es. Videoinhalte sorgten dafür, dass Kunden dreimal wahrscheinlicher Produkte kauften. Zudem würden weniger Kunden Bestellungen zurückgeben. Das hilft Zalando auch finanziell, denn Retouren sind kostspielig.
Beim Umsatz profitierte Zalando von Sportgrossereignissen wie der Fussball-EM. Denn vor allem in den Bereichen Sport, Designer und Beauty stieg die Nachfrage stark. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz um 3,4 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro.
Überraschenderweise kündigte das deutsche Unternehmen zusammen mit den Quartalszahlen auch die Eröffnung eines neuen Technologiestandortes in China an. Mit der Niederlassung in Shenzhen sollen neue Verkaufswege in sozialen Medien untersucht werden, erklärte Zalando.
Zudem gab Zalando bekannt, die Partnerschaft mit dem für ChatGPT bekannten KI-Unternehmen OpenAI weiter auszubauen. Dabei sollen weitere Wege gefunden, um generative KI beim Online-Shopping einzusetzen. Bereits jetzt setzt der Konzern verstärkt auf visuelle Inhalte, um etwa Produkte auf verschiedenen Hintergründen abzubilden. Entsprechende Inhalte zeigten eine höhere Interaktionsrate als herkömmliche Artikelfotos, hiess es. Videoinhalte sorgten dafür, dass Kunden dreimal wahrscheinlicher Produkte kauften. Zudem würden weniger Kunden Bestellungen zurückgeben. Das hilft Zalando auch finanziell, denn Retouren sind kostspielig.