Startschuss für Sonys Video-Portal

Das von Sony entwickelte Portal Eyevio steht vorerst nur in einer japanischen Variante zur Verfügung. Man wolle klein anfangen und bei einem grossen Erfolg die Möglichkeiten neu überprüfen. Der Sony-CEO Howard Stringer beschreibt das Portal als einen Ausdruck der stillen Software-Revolution. Still, weil sich im Vergleich mit anderen Video-Plattformen keine grossen Unterschiede finden. Die Japaner wollen ein sauberes Portal mit mehr Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung stellen. So lassen sich die eigenen Videos nur einer bestimmten Gruppe von Freunden zeigen. Zudem lässt sich ein Zeitfenster erstellen, innerhalb dessen das Video online steht. Mit einem sauberen Image sollen Millionen-Klagen vermieden werden. Ob Sony wie Youtube auf den digitalen Fingerabdruck zurückgreifen wird, ist momentan noch nicht bekannt.