04.11.2011, 11:59 Uhr

AMD setzt den Rotstift an

Chip-Hersteller AMD baut weltweit zehn Prozent der Stellen ab. Damit verlieren über 1000 Mitarbeitende ihren Job.
AMD-Chef Rory Read
Der Personalabbau bei AMD wird weltweit über alle Funktionen hinweg erfolgen und soll Ende des ersten Quartals 2012 abgeschlossen sein. Wie das US-Wirtschaftsblatt Wall Street Journal meldet, sind global rund 1400 Mitarbeitende betroffen.

Mit den Umstrukturierungsmassnahmen will AMD seine Wettbewerbsposition verbessern. «Die Verringerung unserer Kostenstruktur und Fokussierung unserer weltweiten Belegschaft auf die wichtigsten Wachstumschancen wird AMDs Wettbewerbsfähigkeit stärken», kommentiert Rory Read, Präsident und CEO von AMD. Für 2012 erwartet der Chip-Hersteller, dass die Umstrukturierung Einsparungen in Höhe von 118 Millionen Dollar brigen wird.

AMD möchte laut eigenen Angaben «einen signifikanten Anteil der Einsparungen» unter anderem in die Entwicklung energiesparender Prozessoren reinvestieren.
Harald Schodl



Das könnte Sie auch interessieren