Software-as-a-Service
18.11.2022, 12:43 Uhr
Onlyoffice Docs neu im Saas-Modell
Die Online-Office-Suite Onlyoffice Docs kann ab sofort auch als Saas bezogen werden. Dabei können Nutzer die Lösung direkt über die von Onlyoffice gehostete Cloud verwenden. Je nach Bedarf gibt es zwei verschiedene Abrechnungspläne.
Die quelloffene Cloud-Office-Plattform Onlyoffice stellt ihre Online-Office-Suite Onlyoffice Docs ab sofort auch als Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung. Damit sind User zur Nutzung der Online-Editoren nicht mehr auf eine eigene Server-Infrastruktur angewiesen, sondern können die Lösungen via die von Onlyoffice gehostete und verwaltete Cloud verwenden. Das schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Laut Onlyoffice kann die cloud-basierte Variante von Onlyoffice Docs mit verschiedenen Datenspeicherplattformen und DMS-Lösungen wie zum Beispiel Nextcloud, Confluence oder Alfresco über gebrauchsfertige Integrationsapps verbunden werden. Genau gleich wie vorherige Versionen von Onlyoffice Docs.
Für Unternehmen jeder Grösse geeignet
Onlyoffice Docs SaaS ist laut dem Herausgeber vollständig skalierbar und sei für Teams und Unternehmen jeder Grösse geeignet. Je nach Bedarf können Kunden zwischen den zwei Modellen, «Business-Cloud» oder «VIP-Cloud» auswählen. Dabei unterscheiden sich die Angebote in der Auswahl der Server und in ihrem Abrechnungsmodell.
Bei der Option «Business Cloud» erfolgt das Hosting der Editoren über Amazon Web Services (AWS). In diesem Modell zahlt ein Unternehmen nur für die Anzahl tatsächlicher Nutzer im vergangenen Abrechnungszeitraum. Der Preis beträgt hier laut Onlyoffice 8 Euro pro User. Bei der exklusiveren Variante des Angebots, der «VIP-Cloud», werden die Editoren auf dedizierten Servern zur Verfügung gestellt. Auch beim Abrechnungsmodell gibt es einen Unterschied. Die Abrechnung erfolgt hier im Voraus, wobei für eine bereits festgelegte Anzahl von Usern bezahlt wird.