WSJ
27.09.2023, 09:23 Uhr
ChatGPT-Entwickler OpenAI bald bis zu 90 Milliarden Dollar schwer
OpenAI, der Entwickler des Chatbots ChatGPT, könnte einem Bericht zufolge bald zu den teuersten Start-ups der Welt aufschliessen.
Mit einem Verkauf von Aktien strebe das Unternehmen eine Bewertung von bis zu 90 Milliarden US-Dollar (85 Mrd Euro) an, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Geplant sei der Verkauf bestehender Aktien der OpenAI-Beschäftigten.
Auf dem Papier würde das für den Software-Riesen Microsoft US5949181045 einen erheblichen Gewinn bedeuten. Microsoft hält demnach 49 Prozent des ChatGPT-Entwicklers.
OpenAI habe Investoren mitgeteilt, es strebe im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von einer Milliarde Dollar an, berichtete das "WSJ" weiter. Im kommenden Jahr sollen es demnach noch viele Milliarden mehr werden. Das Unternehmen bietet die Grundversion seiner Software zwar umsonst an, es gibt aber auch Bezahlmodelle für fortgeschrittenere Versionen.
Dem Bericht zufolge plant OpenAI Aktien im Wert von einigen hundert Millionen Dollar an Investoren zu verkaufen. In der Vergangenheit hätten unter anderem Risikokapitalgeber wie Sequoia Capital und Khosla Ventures zugeschlagen. Der grösste Investor sei aber Microsoft. Der Tech-Gigant hatte demnach erst im Januar Milliarden in das Start-up gepumpt. OpenAI stand damals mit 30 Milliarden Dollar bei nur rund einem Drittel der nun angestrebten Bewertung.
Auf dem Papier würde das für den Software-Riesen Microsoft US5949181045 einen erheblichen Gewinn bedeuten. Microsoft hält demnach 49 Prozent des ChatGPT-Entwicklers.
OpenAI habe Investoren mitgeteilt, es strebe im laufenden Jahr einen Umsatz in Höhe von einer Milliarde Dollar an, berichtete das "WSJ" weiter. Im kommenden Jahr sollen es demnach noch viele Milliarden mehr werden. Das Unternehmen bietet die Grundversion seiner Software zwar umsonst an, es gibt aber auch Bezahlmodelle für fortgeschrittenere Versionen.
Dem Bericht zufolge plant OpenAI Aktien im Wert von einigen hundert Millionen Dollar an Investoren zu verkaufen. In der Vergangenheit hätten unter anderem Risikokapitalgeber wie Sequoia Capital und Khosla Ventures zugeschlagen. Der grösste Investor sei aber Microsoft. Der Tech-Gigant hatte demnach erst im Januar Milliarden in das Start-up gepumpt. OpenAI stand damals mit 30 Milliarden Dollar bei nur rund einem Drittel der nun angestrebten Bewertung.