Endlich 18.09.2008, 08:09 Uhr

Apple patcht DNS-Lücke

Apple liefert ein neues Update für Mac OS X. Endlich ist die DNS-Cache-Poisoning-Lücke auch bei den Macianern gefixt.
Auch Macs haben nun keine DNS-Lücke mehr.
Das Update auf Mac OS X 10.5.5 behebt Sicherheitslücken in Apple-Software wie dem Finder, dem Backup-System Time Machine und im Mac-OS-Kernel, aber auch in diversen Open-Source-Komponenten wie Ruby ClamAV und OpenSSH. Alles in allem wurden mehr als 25 Sicherheits-Bugs beseitigt. Mindestens neun Patches beheben Schwachstellen, durch die Angreifer unerkannt Software auf dem Rechner des Opfers ausführen können.
Der bekannteste Bug ist zweifellos die gefährliche Schwachstelle im Domain Name Service (DNS). Wie andere Betriebssystemanbieter musste Apple ein Update für seine DNS-Software liefern, nachdem Sicherheitsexperte Dan Kaminsky ein massives Sicherheitsproblem in dem Verfahren entdeckt hatte, mit dem im Internet Domain-Namen in IP-Adressen umgewandelt werden. Dabei können Cyberkriminelle ihre Opfer mit so genannten Cache-Poisoning-Attacken auf Webseiten mit bösartigem Code dirigieren.



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