25.11.2011, 09:19 Uhr

VMware beschneidet seine Mac-Virtualisierung

VMware hat das Update auf die Version 4.1.1 seiner Mac-Virtualisierungslösung Fusion veröffentlicht, das viele Nutzer verärgern dürfte.
Mit der Vorversion 4.1.0 konnten Nutzer nämlich auch die Client-Versionen von Mac OS X 10.5 (Leopard) und 10.6 (Snow Leopard) virtualisieren - ein insbesondere für Entwickler interessantes Feature. Solche virtuellen Maschinen starten ab Fusion-Version 4.1.1 nun nicht mehr. Weiterhin virtualisieren lassen sich aber (Snow) Leopard Server sowie das aktuelle Mac OS X 10.7 Lion als Client und Server.
Warum genau VMware die Optionen nun wieder beschränkt hat, ist nicht bekannt. Man kann und muss aber davon ausgehen, dass dies auf Druck von Apple geschehen ist. Der Mac-Hersteller schreibt in seinen Lizenzbedingungen vor, dass nur die Server-Varianten von Mac OS X 10.5 und 10.6 virtualisiert werden dürfen, und das auch nur auf Apple-Hardware.



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