Benq Instashow WDC30
Grünes Licht für die Präsentation
Nachdem wir im Test-Setting den Sende-Adapter am Notebook angeschlossen hatten, dauerte es nur wenige Sekunden, bis er betriebsbereit war. Die kreisförmige LED der Share-Taste wechselt dazu von einem blinkenden zu einem permanent leuchtenden Grün. Drückt man sie, wird der Display-Inhalt praktisch ohne Verzögerung gespiegelt. Bei aktiver Verbindung zum Empfänger leuchtet die Anzeige blau.
Bis zu 64 Teilnehmer können sich gleichzeitig mit Instashow WDC30 verbinden. Will ein neuer Teilnehmer seinen Bildschirminhalt teilen, drückt er die Präsentationstaste seines Sende-Adapters, woraufhin die Anzeige aktualisiert wird. Für Android- und iOS-Geräte gibt es die Instashare-App. Bei Mac-Geräten klappt das Streaming auch direkt über Apple Airplay. Chromecast wird ebenfalls unterstützt. Präsentationswerkzeuge gehören zum Funktionsumfang von InstaShow WDC30. So können User, die ihr Smartphone-Display spiegeln, per Stift-Funktion auf dem Bildschirm zeichnen. Für Vortragende gibt es eine Touch-Back-Funktion. Schliesst der Präsentator einen Touchscreen an seinen Laptop an, kann er darüber Anwendungen wie Powerpoint oder die Videowiedergabe fernsteuern.
Instashow WDC30 baut ein eigenständiges Netzwerk mit 128-Bit-AES-Sicherheitsverschlüsselung samt WPA3-Authentifizierungsprotokoll auf. Darüber hinaus ist das Präsentationssystem nach EAL6+ zertifiziert und erfüllt den FIPS-140-3-Standard. Damit eignet es sich auch für den Einsatz in sensiblen Bereichen wie Behörden oder im Finanz- und Bankensektor. Verwaltet wird das netzwerkfähige Benq-System per Webkonsole.
Testergebnis
Note
5,5
Installation: Keine Treiber erforderlich
Bedienung: Sehr einfaches Screensharing
Sicherheit: WPA3 und 128-Bit-AES-Verschlüsselung
Kompatibilität: Nicht geeignet für Notebooks ohne HDMI-Ausgang