20.10.2017, 15:17 Uhr

HP lanciert die «Tinten-Flatrate»

HP liefert jetzt Drucker-Tinte direkt nach Hause, bevor diese zur Neige geht.
HP liefert jetzt Tinte nach Hause, wenn Nachschub nötig wird
HP lanciert eine «Tinten-Flatrate» für Schweizer Privathaushalte. Statt nach den Kosten pro verbrauchter Patrone richtet sich ein neuer Lieferservice nach der Anzahl monatlich gedruckter Seiten, unabhängig davon, ob in Farbe oder in Schwarz auf Weiss gedruckt wird. Bei HP Instant Ink prüft der Drucker regelmässig den Tintenstand – neue Patronen werden dann gleich bei HP direkt nachbestellt. Den Tinten-Lieferservice hat HP bereits in einigen Ländern wie Deutschland, Österreich, England und Frankreich gestartet. Der neue Service steht nun seit gestern auch in der Schweiz zur Verfügung, wie HP in einer Mitteilung schreibt.
Die Patronen werden jeweils direkt von HP nach Hause geliefert. Besonders hebt das Unternehmen die Transparenz des Angebots gegenüber den Kunden hervor. Diese zahlen jeweils nur den Pauschalpreis für das jeweils ausgewählte Seitenkontingent. Wählen kann man zwischen drei verschiedenen Tarifen: Der Verbrauch von 50 Seiten pro Monat startet bei Fr. 3.95 im Monat. Für monatlich Fr. 5.95 können 100 Seiten gedruckt werden. Für 300 Seiten im Monat, das grösste Angebot, werden Fr. 10.95 im Monat fällig. Der Service ist HP zufolge mit einer Vielzahl an bereits erhältlichen HP-Druckern der Serien HP DeskJet, HP Envy, HP Envy Photo, HP OfficeJet und HP OfficeJet Pro kompatibel.

Computerworld meint

Für Privatanwender, die eher wenig drucken, ist die Pauschale von Fr. 3.95 für 50 Seiten pro Monat ein faires Angebot. Tintenpatronen trocknen zudem häufig aus, wenn man den Drucker länger nicht beansprucht. Ab 100 Seiten wird es dann eher interessant für Selbstständige oder Mitarbeitende im Home-Office, die ein höheres Druckvolumen haben. Auch hier ist der Preis grundsätzlich immer noch in Ordnung. Bleibt zu hoffen, dass HP trotzdem in Zukunft nicht auf einmal wieder Tintenpatronen von Drittanbietern aussperrt, da auch sehr minimale Print-Bedürfnisse oder die Versorgung nicht mehr unterstützter Modelle noch gedeckt werden wollen.


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