Eclipse Foundation
08.03.2023, 17:07 Uhr
Studie zu Open Source bei IoT und Edge
Europas grösste Open-Source-Organisation, die Eclipse Foundation, hat die Ergebnisse ihrer IoT- und Edge-Umfrage zur kommerziellen Nutzung veröffentlicht.
Mit der Umfrage will die Eclipse Foundation ein besseres Verständnis über die IoT- und Edge-Computing Ökosysteme erlangen. Identifiziert wurden dabei vor allem Anforderungen, Prioritäten und Herausforderungen, vor denen Organisationen stehen, die kommerzielle Lösungen bereitstellen und einsetzen, inklusive jener, die auf Open-Source-Technologien basieren.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- Immer mehr Unternehmen betrachten IoT und Edge Computing als strategisch, wobei Entscheidungen über Investitionen in 38 Prozent der Fälle von der Führungsebene getroffen werden. Dies ist ein Anstieg von 3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.
- 73 Prozent der Unternehmen beziehen Open Source in ihre Einsatzspläne mit ein. Dies zeigt deutlich, dass die dominierenden IoT- und Edge-Plattformen entweder ganz quelloffen sein werden oder zumindest teilweise auf Open Source basieren. Nur 27 Prozent der Unternehmen, die IoT- und Edge-Technologien einsetzen, geben an, dass sie keine Open-Source-Technologien verwenden.
- Zu den wichtigsten Vorteilen des Einsatzes von Open Source zählen laut den Befragten: die Möglichkeit, den Code in Projekten anzupassen oder zu beeinflussen (30 Prozent), Flexibilität (22 Prozent) sowie Kostenvorteile (16 Prozent).
Als die drei grössten Herausforderungen im IoT- und Edge-Bereich bezeichnen die Umfrageteilnehmer erstens, die Konnektivität, zweitens das Thema Sicherheit und an dritter Stelle die Datenerfassung und -analyse. Den vollständigen Report können Sie hier herunterladen.
Autor(in)
Bernhard
Lauer