14.03.2012, 09:30 Uhr
Twitter kauft Blogging-Dienst
Mit der Übernahme von Posterous baut Twitter seine Social-Network-Features weiter aus.
Der Micro-Blogging-Dienst Twitter hat sich in den vergangenen Monaten immer weiter an den Funktionsumfang des sozialen Netzwerks Facebook angenähert und scheint auch für die Zukunft Grosses zu planen. So gab das Unternehmen heute den Kauf der Blog-Plattform Posterous bekannt. Wie viel Twitter für die Akquisition gezahlt hat, ist allerdings noch unklar.
Posterous wurde 2008 gegründet und erlaubt es seinen Nutzern, Inhalte über ihre so genannten «Spaces» zu teilen. Die Funktionen der Plattform orientieren sich an Tumblr und Wordpress, wissen jedoch durch eine sehr einfache Bedienbarkeit zu überzeugen. Twitter behauptet in einer aktuellen Stellungnahme zwar, dass der Posterous-Kauf lediglich dazu dient, neue Entwickler-Talente ins Unternehmensteam zu integrieren, Branchenkenner gehen jedoch davon aus, dass Twitter Posterous dazu benutzen könnte, dem wachsenden Tumblr-Trend die Stirn zu bieten.
Posterous-Nutzer müssen laut beiden Unternehmen nicht um ihre Inhalte bangen. Die Plattform sowie sämtliche «Spaces» sollen nach wie vor online bleiben. Eine Schließung der Website scheint im Laufe des Jahres aber dennoch wahrscheinlich. Mit Posterous könnte sich Twitter ein zweites Blog-Standbein schaffen, ganz ohne 140-Zeichen-Begrenzung. Dieses könnte weiterhin dazu genutzt werden, das Unternehmen über Werbe-Einblendungen rentabler zu machen.
Posterous wurde 2008 gegründet und erlaubt es seinen Nutzern, Inhalte über ihre so genannten «Spaces» zu teilen. Die Funktionen der Plattform orientieren sich an Tumblr und Wordpress, wissen jedoch durch eine sehr einfache Bedienbarkeit zu überzeugen. Twitter behauptet in einer aktuellen Stellungnahme zwar, dass der Posterous-Kauf lediglich dazu dient, neue Entwickler-Talente ins Unternehmensteam zu integrieren, Branchenkenner gehen jedoch davon aus, dass Twitter Posterous dazu benutzen könnte, dem wachsenden Tumblr-Trend die Stirn zu bieten.
Posterous-Nutzer müssen laut beiden Unternehmen nicht um ihre Inhalte bangen. Die Plattform sowie sämtliche «Spaces» sollen nach wie vor online bleiben. Eine Schließung der Website scheint im Laufe des Jahres aber dennoch wahrscheinlich. Mit Posterous könnte sich Twitter ein zweites Blog-Standbein schaffen, ganz ohne 140-Zeichen-Begrenzung. Dieses könnte weiterhin dazu genutzt werden, das Unternehmen über Werbe-Einblendungen rentabler zu machen.