Samsung Gear S3 Frontier im Test

Starke Hardware und Tizen OS

Ihre Bestnote bei der Bedienung verdankt die Smartwatch nicht zuletzt auch der starken Hardware. Der Dual-Core-SoC Samsung Exynos 7270 setzte im Test alle Eingaben augenblicklich um und das 360 x 360 Pixel auflösende AMOLED-Display stellte Inhalte sehr scharf und kontrastreich dar. Beim anspruchsvollen Akkutest, der ein Worst-Case-Szenario rund um Android Wear nachbildet, hielt die Gear S3 wie ihre Mitbewerber rund einen Tag durch. Übertragen auf typische Android-Einsatzszenarien wie Telefonieren, Musik hören und Nachrichten lesen reichten ihre Energiereserven aber für rund zwei Tage aus.
Mit Tizen OS läuft auf der Gear S3 ein Samsung-eigenes Betriebssystem. Die Installation von Apps über den Google Play Store funktioniert damit auf der Smartwatch nicht. Im Test erwies sich das aber nicht unbedingt als Nachteil, weil die Samsung-Uhr bereits mit einem umfangreichen App-Sortiment ausgestattet ist, sodass man nichts Wichtiges vermisst. Zudem lässt sich die Gear S3 über den herstellereigenen App-Store mit weiteren Apps betanken. Im Unterschied zu Google Play stehen dort jedoch viel weniger Anwendungen zur Auswahl, auch wenn das Angebot recht gross ist.

Testergebnis

Note
5
Bedienung: Sehr intuitiv, Zusatzkomfort durch ­drehbare Lünette
Display: Inhalte sind auch bei Sonnenlicht sehr gut erkennbar
Betriebssystem: Tizen OS bietet weniger Apps als ­Android Wear
Gehäuse: Mit 12,9 Milli­metern Bauhöhe vergleichsweise dick



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