Schweiz muss warten 09.12.2024, 07:54 Uhr

Samsung beginnt mit dem Rollout von One UI 7 Beta

Als KI-integriertes Betriebssystem soll One UI 7 ein völlig neues UX-Design mit bedeutenden Verbesserungen der Gerätesoftware und KI-Funktionen kombinieren, die den Nutzerinnen und Nutzern am wichtigsten sind.
One UI 7 Beta
(Quelle: Samsung)
Der offizielle Launch von One UI 7 startet im ersten Quartal 2025 mit den Geräten der kommenden Galaxy S-Serie, die zusätzliche KI-Fähigkeiten einschliesslich verbesserter geräteinterner KI-Funktionen bieten werden. Im Einklang mit der Absicht von Samsung, die OS-Upgrade-Strategie zu erweitern, wird das Update schrittweise auf andere Galaxy-Geräte ausgerollt.
One UI 7 Beta wird ab dem 5. Dezember zunächst für Geräte der Galaxy S24-Serie in Deutschland, Indien, Korea, Polen, Grossbritannien und den USA verfügbar sein.

Das soll One UI 7 bieten

One UI 7 bringt leistungsstarke Updates der Galaxy AI-Funktionen, einschliesslich fortschrittlicher Writing-Assist-Tools. Diese sind in AI OS integriert und ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, ihre Produktivität zu steigern, ohne dass sie zwischen Apps wechseln müssen. One UI 7 erweitert die leistungsstarken Schreibhilfefunktionen und bietet KI-gestützte Optionen zum Zusammenfassen von Inhalten, Prüfen von Rechtschreibung und Grammatik sowie zum automatischen Formatieren von Notizen mit Aufzählungspunkten.
Neue Anruf-Funktionen von One UI 7 verschieben die Grenzen der Kommunikation dank Anrufmitschriften für 20 Sprachen1. Bei aktivierter Anrufaufzeichnung werden aufgezeichnete Anrufe automatisch transkribiert. So kann künftig auf manuelle Notizen verzichtet werden.

Neue Funktionen für den Sperrbildschirm mit Now Bar  

Die leistungsstarken KI-Funktionen von One UI 7 präsentieren sich in einem neuen Look. Dieser basiert auf einem neuen Benachrichtigungssystem, das die Kommunikation mit einfachem Zugriff über den Sperrbildschirm des Geräts optimiert. Dazu gehört die Now Bar, die Aktivitäten innerhalb von Funktionen wie Dolmetscher, Musik, Aufnahme, Stoppuhr und mehr hervorhebt. Durch den sofortigen Zugriff auf wichtige Benachrichtigungen muss das Gerät nicht mehr ständig entsperrt werden, um auf relevante Informationen zuzugreifen. Die Now Bar, die auf den kommenden Geräten der Galaxy S-Serie verfügbar ist, wird den Sperrbildschirm verändern und auch in Zukunft wird sich dieser mit noch intelligenteren Funktionen weiterentwickeln.
Die Funktionsverbesserungen sind alle in einem simplen, aber wirkungsvollen Design verankert, das für eine einfache Anwendung sorgt. One UI 7 reduziert die visuelle Unübersichtlichkeit und ermöglicht eine intuitive Handhabe der KI-Funktionen.  
Dank vereinfachtem Start- und Sperrbildschirm sowie neu gestalteten One UI-Widgets – neben anderen Funktionen – haben Nutzerinnen und Nutzer Kontrolle über jedes Detail und können das Gerät nach persönlichen Vorlieben anpassen.
Eine neu gestaltete Kamera-UX ermöglicht zudem eine intuitivere Kontrolle über erweiterte Einstellungen. Die Kameratasten, Steuerelemente und Modi wurden neu angeordnet, sodass die benötigten Funktionen leichter gefunden werden können und eine klarere Vorschau des aufgenommenen Bildes oder Videos ersichtlich ist. Für den Pro-Modus und Pro-Video-Modus wurde auch das Layout der manuellen Einstellungen vereinfacht. Bei Aufnahmen im Pro-Video-Modus steht zudem eine neue Zoomsteuerung zur Verfügung, mit der für sanfte Übergänge die Zoomgeschwindigkeit gesteuert werden kann.

One UI 7 Beta verbessert die Sicherheit und den Datenschutz im Zeitalter der KI

One UI 7 bildet die Grundlage für die nächste Stufe der Sicherheit: Sie schützt persönliche Daten auf verschiedenen Ebenen und bietet den Nutzerinnen und Nutzern Wahlmöglichkeiten, Transparenz und integrierte Sicherheitsleistungen. So führt One UI 7 beispielsweise neue Funktionen in die Android-Suite der Diebstahlschutzlösungen ein und verbessert die Sicherheitsvorkehrungen, die unterstützen, dass Daten auch bei Verlust oder Diebstahl des Geräts sicher bleiben.
Ferner ermöglicht One UI 7, die Sicherheitseinstellungen so anzupassen, dass sie optimal auf die Nutzung des Geräts abgestimmt sind. Nutzerinnen und Nutzer können USB-Verbindungen blockieren, während ihr Gerät gesperrt ist, damit andere nicht auf Gerätedateien zugreifen oder schädliche Befehle über den USB-Anschluss senden können.


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