29.03.2006, 13:41 Uhr
Microsoft bringt auch Update für Virtual-Server verspätet
Verspätungen werden bei Microsoft zum Programm: Nach Vista und Office 2007 soll nun auch das erste Service-Pack für Virtual Server erst nächstes Jahr erscheinen.
Microsoft will das Service Pack 1 (SP1) für seinen "Virtual Server 2005 R2" erst 2007 herausgeben. Ursprünglich war das Update für das vierte Quartal 2006 angekündigt. Es soll Unterstützung für die kommende Prozessor-Virtualisierung von Intel und AMD bringen. Microsoft hatte Virtual Server durch die Akquisition des Unternehmens Connectix erworben. Das Produkt ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Windows-Instanzen auf einem Rechner. Eine Betaversion des SP1 soll wie gehabt im zweiten Quartal erscheinen. Kürzlich hatte Microsoft bereits die Privatkundenversionen von Windows Vista und Office 2007 auf Anfang kommenden Jahres verschieben müssen. Qualität stehe immer vor dem Zeitplan, erklärte Redmond.