24.03.2006, 11:02 Uhr
Check Point kauft Sourcefire doch nicht
Die israelische Spezialistin für Internetsecurity Check Point hat ihr Gebot für die Akquisition der Herstellerin von Intrusion-Prevention-Systemen Sourcefire zurückgezogen. Grund waren Proteste von US-amerikanischen Regierungsstellen.
Grund für den Rückzug sind Proteste aus verschiedenen Abteilungen der US-Regierung. Sourcefires Technik schützt unter anderem die Netzwerke des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums und der National Security Agency (NSA). Check Point ist aber als Firma in israelischem Besitz, was den nationalen Sicherheitsbehörden der USA nicht zu schmecken schien. Sourcefire und Check Point wollen nun stattdessen eine erweiterte Partnerschaft anstreben, wie die Unternehmen verkündeten.
David Witassek