21.02.2006, 10:38 Uhr
Procurve will intelligentes Netz
Mit der Lancierung ihrer frischen Switches will HPs Netzwerkerin Procurve den Netzwerkrand intelligenter gestalten.
Im Mittelpunkt der Switch-Offensive stehen die chassis-basierte 5400-er-Familie und die stapelbare 3500-er-Reihe, die beide auf Ein-Chip-Design setzen und die vierte Generation des ASIC-Chip an Bord haben. Der Provision ASIC soll mit integrierten Fähigkeiten wie einer eingepflanzen Anti-Viren-Technik oder automatischem Netzmanagement für höhere Performance sorgen. Beide Boxen sind für Geschwindigkeiten von 10/100/1000 Mbps ausgelegt. Mit ihren Produkten will Procurve vor allem Cisco herausfordern. Erhältlich sind die intelligenten Rand-Netzwerker ab April zu einem EMEA-Listenpreis von umgerechnet rund 170 Franken pro Port.
Die Switches aus der 4200-er-Familie will Procurve sollen gezielt die Mittelstandsunternehmen ansprechen. Die Flexibilität eines Chassis wird dabei mit der hohen Portdichte eines Stackables vereint. Erhältlich sein sollen das Mischprodukt ab Mürz 2006 für einen EMEA-Listenpreis von rund 60 Franken pro 10/100-Port, respektive rund 105 Franken pro Gig-Port. Als vierter im Bunde soll der Procurve 6200 mit 24 media-flexiblen Gigabitports und einer optionalen Erweiterung für ein 4-Port10-Gigabit-Modul auch Aggregations-Aufgaben übernehmen können. Erhältlich wird der Kern-fähige Switch aber erst diesen Sommer sein und voraussichtlich 8660 Franken kosten.
Mehr Daten zu den jüngsten HP-Switches und Informationen über die Vorteile von Ein-Chip-Design in der kommenden Ausgabe 8 von Computerworld am 24. Februar.
David Witassek