8 Schweizer Alternativen zu Dropbox
Droppy.ch und Fazit
8. Grosse Files verschicken mit Droppy.ch
Etwas aus dem Rahmen fällt Droppy.ch. Dieser Dienst ist weniger eine Konkurrenz zu Dropbox als zu Services wie Wetransfer.com. Mit Droppy.ch lassen sich denn grosse Dateien an einen Mailempfänger verschicken. Dabei werden die Dateien in einem Cloud-Speicher zwischengelagert. Der Empfänger erhält ein Mail mit einem Link zum File. Interessant ist, dass der Dienst komplett ohne Anmeldung und Kontoeinrichtung funktioniert. Zudem lassen sich die Dateien nach dem Download durch den Empfänger löschen. Bis zu 5 Gigabyte lassen sich dergestallt von Sender zu Empfänger bugsieren. Die bis zu 50 Dateien (Maximalvolumen) werden dabei 5 Tage lang auf den Servern des Betreibers gespeichert.
Fazit
Es gibt sie, die helvetischen Alternativen zu Dropbox, Box und OneDrive - zumindest in Ansätzen. Denn für das Plus an Datenschutz und der Gewissheit, dass die eigenen Dokumente in der Schweiz lagern, muss man meist Abstriche beim Bedienkomfort - etwa der Synchronisation mit dem eigenen Desktop-Rechner - und/oder beim Speicherplatz machen. Das gilt vor allem dann, wenn man nichts bezahlen möchte. Wer Vergleichbare Dienstleistungen wie die US-Vorbiler wünscht, muss das Portemonnaie öffnen und eine monatliche Gebühr hinblättern. Wieviel ist einem die Privatsphäre und der Datenschutz wert? Oder siegt doch am Schluss die Bequemlichkeit und der Geiz? Die Fragen muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Denn auch für Online-Speicher gilt: Den Fünfer und das Weggli kann man nicht haben.