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Mittwoch, 2. Juni 2021

Swisscom lanciert digitales Kassensystem
Die Swisscom kündigte mit Business POS ein neues digitales Kassensystem an. Mit der Lösung sollen KMU nicht nur ihre Kasse, sondern auch interne Prozesse digitalisieren und den manuellen Aufwand reduzieren können, wirbt das Unternehmen. Business POS biete dazu Möglichkeiten zur digitalen Artikel- und Lagerverwaltung, der Schichtplanung oder auch zum Online-Reservationsmanagement. Integriert seien ausserdem ein Onlineshop, um beispielsweise Aktionen direkt online zu stellen oder Gutscheine digital zu versenden, sowie auch diverse Möglichkeiten zur Analyse und zum Export von Daten. Für die Kassenlösung setzt die Swisscon laut eigenen Angaben auf den Anbieter Enfore, der drei unterschiedliche Kassengeräte zur Wahl stellt.
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Elo bringt neue Version seiner ECM-Suite an den Start
Der Softwarehersteller Elo brachte eine neue Version seiner Suite für Enterprise-Content-Management (ECM) an den Start. Zu den Neuerungen gehören laut dem Anbieter unter anderem die «Elo Flows». Dabei handelt es sich um einen Automatisierungsmechanismus, mit dem sich Projekte schneller umgesetzen lassen sollen – ohne Scpriting, dafür mit mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Zudem erweiterte Elo die Integration in die Microsoft-Welt. So können die in der Lösung hinterlegten Informationen nun etwa direkt in Microsoft Teams genutzt werden. Gleichzeitig kündigte die Firma einen Release-Strategiewechsel an. Das ursprünglich jährliche Release werde nun durch zwei verschiedenen Release-Arten ersetzt: themenorientierte Feature-Releases, die unterjährig veröffentlicht werden und Long-Term-Support-(LTS)-Releases, die alle zwei Jahre auf den Markt gebracht werden sollen. Bei der neuen Version handelt es sich gemäss Elo um das erste Feature-Release. Ein weiteres soll im Herbst folgen.
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Umsatzwachstum bei Dynatrace
Anlässlich der Anwenderkonferenz Perform präsentierte Dynatrace die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021, das Ende März endete. Den Angaben zufolge erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 704 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 29 Prozent entspricht. Mit 655 Millionen Dollar machten Einkünfte aus Abonnements einen Grossteil des Umsatzes (93 %) aus. Die Aboumsätze legten laut Dynatrace um 34 Prozent zu. Unter dem Strich resultierte ein GAAP-Betriebsergebnis von 92 Millionen Dollar und ein Non-GAAP-Betriebsergebnis von 207 Millionen Dollar.
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IT-Stellenanzeigen legen deutlich zu
Die Stellenanzeigen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt erreichen neue Höhen. Mit einem monatlichen Wachstum von April bis Mai um 7,9 Prozent sei ein neues Rekordwachstum erreicht worden, teilte der Personalvermittler Michael Page mit. Die stärkste Nachfrage nach Fachspezialisten gab es gemessen am Michel Page Swiss Job Index in den Bereichen Logistik (+16,6 Prozent), IT (+14,6 Prozent), Gebäudemanagement (+11,9 Prozent), Ingenieurwesen (+10,3 Prozent) und in der Pharmabranche (+10,2 Prozent). Mit Blick auf die Regionen wies die Zentralschweiz mit einem Monatswachstum von 12,7 Prozent das stärkste Wachstum auf. Die Ostschweiz bildet mit einem Plus von 6 Prozent das Schlusslicht. Nicht viel besser ist der Wirtschaftsraum Zürich (+6,7 Prozent).
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Weltgrösster Fleischkonzern JBS von Cyber-Attacke getroffen
Ein Hackerangriff auf den weltgrössten Fleischkonzern JBS aus Brasilien hat grosse Teile der Produktion in Nordamerika und Australien lahmgelegt. Es werde noch einige Zeit dauern, bis die Probleme behoben seien, weitere Details nannte JBS zunächst nicht. JBS habe das Weisse Haus zudem über eine Lösegeldforderung einer kriminellen Organisation in Kenntnis gesetzt – vermutlich aus Russland. Auch die US-Bundespolizei FBI sei eingeschaltet worden und ermittle nun. Wegen des Hacker-Angriffs mussten fünf der grössten Fleischfabriken in den USA vorerst stillgelegt werden, wie US-Medien unter Berufung auf Gewerkschaften und Mitarbeiter berichteten. Auch in Kanada musste eines der grössten Werke von JBS demnach den Betrieb aussetzen. In Australien war die Produktion des Konzerns nach Angaben des Branchendienstes Beef Central zuletzt ebenfalls stark eingeschränkt.
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Europäischer PC-Markt wächst trotz Halbleiterengpass
Der PC-Markt in Westeuropa wuchs im vergangenen Quartal ungeachtet der allgemeinen Halbleiter-Knappheit deutlich. Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens Canalys stiegen die Verkäufe im Jahresvergleich um 48 Prozent auf 16,1 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner. An die Spitzenposition setzte sich im ersten Quartal knapp HP mit 4,1 Millionen Geräten und einem Marktanteil von 26 Prozent. Weltmarktführer Lenovo folgte mit 4 Millionen verkauften Computern. Dell folgt mit einem Marktanteil von 14 Prozent und Apple mit 10 Prozent. Die Halbleiter-Knappheit wurde von der sprunghaft gestiegenen Nachfrage nach Laptops und anderer Elektronik in der Corona-Pandemie sowie Vorratskäufen des chinesischen Huawei-Konzerns angesichts von US-Sanktionen ausgelöst. Experten rechnen damit, dass die Engpässe noch mindestens bis ins kommende Jahr andauern werden.



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