03.02.2017, 11:32 Uhr
Post darf E-Voting in Basel-Stadt betreiben
Die Schweizerische Post hat den Zuschlag für den künftigen Betrieb des baselstädtischen E-Voting-Systems erhalten. Die Kosten: rund 5 Millionen Franken.
Die Schweizerische Post hat den Zuschlag für den künftigen Betrieb des baselstädtischen E-Voting-Systems erhalten. Bis 2019 sollen alle Basler Stimmberechtigten elektronisch abstimmen können.
Das Angebot der Schweizerischen Post AG erfülle alle Kriterien und garantiere die Einhaltung der hohen Sicherheitsstandards des Bundes, teilte die Basler Regierung am Freitag mit. Die Kosten betragen rund fünf Millionen Franken für zehn Jahre, hiess es weiter. Die Basler E-Voting-Strategie unter dem Motto «Sicherheit vor Tempo» sieht eine schrittweise Einführung der elektronischen Stimmabgabe vor. Bei der Abstimmung vom 4. März 2018 sollen 50 Prozent der Stimmberechtigten elektronisch abstimmen können, heisst es in der Mitteilung. Die Ausweitung auf alle Stimmberechtigten soll bis 2019 erfolgen. Die Stimmberechtigten sollen aber weiterhin brieflich oder persönlich an der Urne abzustimmen können.
Der Kanton Basel-Stadt ermöglicht die elektronische Stimmabgabe für Auslandschweizer seit 2009. Diese machten regen Gebrauch davon. Bei den Urnengängen im Jahre 2016 nutzten jeweils mehr als 60 Prozent das E-Voting, heisst es in der Mitteilung.
Wie es auf Nachfrage der Computerworld beim Kanton heisst, hat sich die Post gegen einen Mitbewerber durchgesetzt. Dabei dürfte es sich um das Genfer E-Voting-System (CHVote) handeln, mit dem Basel Stadt in der Vergangenheit erfolgreich Pilotprojekte durchgeführt hat. Warum man sich dennoch für das Post-System entschieden hat, ist nicht zu erfahren. Die Post hätte alle Kriterien erfüllt, sagte Stadtschreiberin Barbara Schüpbach. Bis die Ablösung Anfnag 2018 vorgenommen ist, wird in Basel Stadt weiterhin das Genfer System in Betrieb sein.
Nebst Basel Stadt nutzen bis anhin nur Neuenburg und Fribourg das E-Voting-System der Post.
Das Angebot der Schweizerischen Post AG erfülle alle Kriterien und garantiere die Einhaltung der hohen Sicherheitsstandards des Bundes, teilte die Basler Regierung am Freitag mit. Die Kosten betragen rund fünf Millionen Franken für zehn Jahre, hiess es weiter. Die Basler E-Voting-Strategie unter dem Motto «Sicherheit vor Tempo» sieht eine schrittweise Einführung der elektronischen Stimmabgabe vor. Bei der Abstimmung vom 4. März 2018 sollen 50 Prozent der Stimmberechtigten elektronisch abstimmen können, heisst es in der Mitteilung. Die Ausweitung auf alle Stimmberechtigten soll bis 2019 erfolgen. Die Stimmberechtigten sollen aber weiterhin brieflich oder persönlich an der Urne abzustimmen können.
Der Kanton Basel-Stadt ermöglicht die elektronische Stimmabgabe für Auslandschweizer seit 2009. Diese machten regen Gebrauch davon. Bei den Urnengängen im Jahre 2016 nutzten jeweils mehr als 60 Prozent das E-Voting, heisst es in der Mitteilung.
Wie es auf Nachfrage der Computerworld beim Kanton heisst, hat sich die Post gegen einen Mitbewerber durchgesetzt. Dabei dürfte es sich um das Genfer E-Voting-System (CHVote) handeln, mit dem Basel Stadt in der Vergangenheit erfolgreich Pilotprojekte durchgeführt hat. Warum man sich dennoch für das Post-System entschieden hat, ist nicht zu erfahren. Die Post hätte alle Kriterien erfüllt, sagte Stadtschreiberin Barbara Schüpbach. Bis die Ablösung Anfnag 2018 vorgenommen ist, wird in Basel Stadt weiterhin das Genfer System in Betrieb sein.
Nebst Basel Stadt nutzen bis anhin nur Neuenburg und Fribourg das E-Voting-System der Post.