16.09.2015, 09:38 Uhr
Hewlett Packard Enterprise streicht bis zu 30 000 weitere Jobs
Hewlett Packard Enterprise wird sich von weiteren rund 30 000 Mitarbeitern trennen. Das wären seit Ankündigung der Aufspaltung 55 000 ausgesprochene Entlassungen. Dies würde dann aber jede weitere Restrukturierung unnötig machen, sagte CEO Meg Whitman.
Der Computer-Riese Hewlett-Packard Enterprise will im Zuge seiner Aufspaltung bis zu 30 000 weitere Arbeitsplätze streichen. Mit den Kostensenkungen sollen rund 2,7 Milliarden Dollar eingespart werden, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte. Die 25 000 bis 30 000 Jobs sollen vor allem bei Hewlett Packard Enterprise, dem Geschäft für Unternehmenskunden, wegfallen. Daneben gibt es noch die Abteilung HP Inc., welche aus der ehemaligen Drucker- und PC-Stparte hervorgegangen ist. Dort sollen, über drei Jahre verteilt, 3300 Stellen gestrichen werden. Hewlett-Packard ist gerade dabei, einen 2012 eingeleiteten Abbau von 55 000 Arbeitsplätzen abzuschliessen.
Hewlett-Packard spaltet sich zum 1. November auf. Das Geschäft mit PCs und Druckern wird von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt, um den einzelnen Sparten zu mehr Wachstum zu verhelfen. Die Drucker- und PC Abteilung nennt sich nun HP Inc., Hewlett-Packard-Enterprise fokussiert sich auf das Rechenzentrum und umfasst IT-Infrastruktur, Software und Dienstleistungen für Unternehmenskunden.
Zum 31. Oktober vergangenen Jahres hatte Hewlett-Packard insgesamt 302 000 Beschäftigte. Bei der aktuellen Abbau-Aktion sollten ursprünglich erst 25 000 Stellen gestrichen werden, in mehreren Schritten wurden 55 000 daraus.
Die neuen Sparmassnahmen würden jede weitere Restrukturierung unnötig machen, kündigte die aktuelle Konzernchefin Meg Whitman an, die die auf Unternehmens-Services spezialisierte neue Firma führen wird.
Die Aufspaltung sollte nach bisherigen Angaben mehr als drei Milliarden Dollar an Kosten bringen - sich aber binnen einiger Jahre rechnen. Unklar ist, wie viele Stellenstreichungen dabei bereits eingeplant waren. Branchenbeobachter rechneten bereits seit einigen Monaten mit einem weiteren Stellenabbau. Hewlett Packard Enterprise machte keine Angaben dazu, in welchem Zeitraum die zusätzlichen Arbeitsplätze wegfallen sollen.
Zuletzt erlebte Hewlett-Packard im vergangenen Quartal einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn
Hewlett-Packard spaltet sich zum 1. November auf. Das Geschäft mit PCs und Druckern wird von den Dienstleistungen für Unternehmen abgetrennt, um den einzelnen Sparten zu mehr Wachstum zu verhelfen. Die Drucker- und PC Abteilung nennt sich nun HP Inc., Hewlett-Packard-Enterprise fokussiert sich auf das Rechenzentrum und umfasst IT-Infrastruktur, Software und Dienstleistungen für Unternehmenskunden.
Zum 31. Oktober vergangenen Jahres hatte Hewlett-Packard insgesamt 302 000 Beschäftigte. Bei der aktuellen Abbau-Aktion sollten ursprünglich erst 25 000 Stellen gestrichen werden, in mehreren Schritten wurden 55 000 daraus.
Die neuen Sparmassnahmen würden jede weitere Restrukturierung unnötig machen, kündigte die aktuelle Konzernchefin Meg Whitman an, die die auf Unternehmens-Services spezialisierte neue Firma führen wird.
Die Aufspaltung sollte nach bisherigen Angaben mehr als drei Milliarden Dollar an Kosten bringen - sich aber binnen einiger Jahre rechnen. Unklar ist, wie viele Stellenstreichungen dabei bereits eingeplant waren. Branchenbeobachter rechneten bereits seit einigen Monaten mit einem weiteren Stellenabbau. Hewlett Packard Enterprise machte keine Angaben dazu, in welchem Zeitraum die zusätzlichen Arbeitsplätze wegfallen sollen.
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